Löwen-Reserve wieder in der Spur
Am Dienstag Abend zeigten die Löwen eine Reaktion auf die ärgerliche Niederlage in Ramerberg und schlugen den Tabellennachbarn aus Schechen mit 2-1. Die Heimelf begann sehr dominant un d bewegte den Ball, ohne die stets gefährlichen Schechener Stürmer aus den Augen zu lassen. Nach einem abgefälschter Diagonalball stand dann Bene Herwegh am Elfmeterpunkt frei und vollendete über den herauseilenden Torwart zur Führung. Kurz vor der Halbzeit eroberte Amin Karkour den Ball und steckte auf Jaden Pezo durch, der dem Torhüter keine Chance ließ und das Spielgerät gekonnt an den Innenpfosten zur 2-0 Halbzeitführung setzte. Nach der Halbzeit kam Schechen besser ins Spiel und tauchte immer wieder gefährlich vor dem Löwentor auf. Der wohl größte Aufreger des Spiels war dann die Entscheidung des Schiedsrichters, kein Tor zu geben, obwohl einige Spieler und auch Zuschauer den Ball bei der Rettungstat von Löwentorhüter Fabian Drechsel klar hinter der Linie sahen. Die Gäste rissen nun das Spiel an sich und die Löwen schafften es nicht, ihre defensive Ordnung dauerhaft aufrechtzuerhalten. Auch Kontermöglichkeiten wurden zu ungenau ausgespielt. Das schönste Tor des Tages erzielte dann Josef Wittmann, als er in der 90. Minute den Ball aus 25 Metern Volley im langen Eck einschlagen ließ. Wenig später war jedoch Schluss und die drei Punkte blieben in Wasserburg. Jetzt heißt es, alle Kräfte zu mobilisieren und diese starke Saison zu einem positiven Ende zu bringen. „Wir wollen einfach alles geben und weiterhin als Team der schwerstmögliche Gegner sein! Am Ende sehen wir dann, was rauskommt“, so Kapitän Armin Feckl nach dem Spiel.