Der Bezirksliga-Vizemeister gastiert im Badria-Stadion
Wasserburg empfängt am Mittwochabend Dorfen
Nach dem 8:2-Erfolg gegen den TSV Ebersberg gastiert am Mittwochabend, 19.30 Uhr, auch zum zweiten Test der Löwen ein Bezirksligist im Badria-Stadion. Dieses Mal handelt es sich aber nicht um einen Aufsteiger, sondern um ein anderes Kaliber: Mit dem TSV Dorfen kommt der Bezirksliga-Vizemeister, dererst in der Relegation am SB Chiemgau Traunstein scheiterte, andie Alkorstraße. Im Badria-Stadion herrschen bei den hochsommerlichen Temperaturen durch die Tribüne beste Bedingungen. Die Fans in Wasserburg haben Lust auf die Löwen, schon gegen Ebersberg kamen 150 Zuschauer zu einem Freundschaftsspiel, entsprechend gut lief der Jahreskartenverkauf, der auch am Mittwochabend an der Stadionkasse fortgesetzt wird.
„Dorfen ist eine starke Mannschaft und beinahe in die Landesliga aufgestiegen“, weiß Co-Trainer Michael Wallner, der entsprechend mehr Gegenwehr und einen deutlich härteren Test als noch am Samstag erwartet. Der Fokus der Löwen liegt in diesem Sommer nach der überzeugenden Rückrunde auf der Weiterentwicklung der Mannschaft und auch der Integration der neuen Spieler. „Wir haben die Themen vom Samstag weiter vertieft und sind mit einigen Spielern in die Details gegangen. Dementsprechend wollen wir am Mittwoch den nächsten Schritt sehen“, so Wallner. Im ersten Wasserburger Test kamen mit Vinzenz Egger und Tizian Rudolph nur zwei Neuzugänge zum Einsatz, gegen Dorfen sollten nun aber auch Rückkehrer Matthias Rauscher, Dominik Köck und Philipp Arnold dabeisein, Maxi Pichler hingegen wird nach seiner langen Verletzungspause behutsam aufgebaut.
Für den arrivierten Kern der Löwen kommt es zum Wiedersehen mit Daniel Vorderwestner, der vor der Saison die Seiten wechselte. „Für ihn wird es mit Sicherheit ein besonderes Spiel“, prognostiziert Dorfens spielender Co-Trainer Gerhard Thalmaier. „Wir freuen uns auf das Duell gegen Wasserburg. Es ist ein guter Test gegen ein Landesliga-Topteam, das uns alles abverlangen wird. Für uns geht es nach einer intensiven Woche mit dem dritten Spiel in acht Tagen in erster Linie noch darum, unsere neuen Spieler zu integrieren und unsere Spielidee zu vermitteln.“
jah